Trinkwasseraufbereitungsanlagen des ZVWV
Das Wasser im Versorgungsgebiet stammt aus der Talsperre und dem Wasserwerk Gottleuba sowie dem Wasserwerk Endlerkuppe mit den beiden Tiefbrunnen im Kirnitzschtal.
Talsperre und Wasserwerk Gottleuba
Geschichte:
1965 bis 1974 | Bau der Talsperre |
1976 | erste Wasserabgabe nach Bau eines geschlossenen Schnellfilters |
1982 | Fertigstellung des Wasserwerkes |
1997 | Rekonstruktion des Wasserwerks |
2000 | Elbe-Dükerung in Königstein |
2005 | Erweiterung der Aufbereitung im Wasserwerk um eine 2. Filterstufe |
seit 2007 | Erneuerung der 1. Filterstufe |
Das Einzugsgebiet der Talsperre Gottleuba hat eine Fläche von 35,7 km². Davon
sind etwa 22 % bewaldet und 74 % werden landwirtschaftlich genutzt.
Die Aufbereitungstechnologie des Rohwassers gewährleistet die Trinkwasser-Qualitätssicherung nach den Forderungen der Trinkwasserverordnung. Das Trinkwasser wird in mehreren Verfahrensschritten aufbereitet:
- Aufhärtung
- Flockungsfiltration
- pH-Wert-Einstellung
- Desinfektion
Wasserwerk Endlerkuppe
Geschichte:
1971 | Bau des Wasserwerkes |
seit 2003 | Sanierung des Wasserwerkes |
Das Wasser für die Wasserversorgung wird aus zwei Tiefbrunnen im Kirnitzschtal entnommen:
Brunnen 1: Felsenmühle
Brunnen 2: Neumannmühle
Die Brunnen wurden ca. 240 m tief in den Sandstein niedergebracht. Das aufbereitete Trinkwasser des Wasserwerkes Endlerkuppe wird mit Trinkwasser vom Wasserwerk Gottleuba vermischt und an ca. 35.000 Einwohner in Sebnitz, Neustadt/Sa. und den Wasserzweckverband "Mittlere Wesenitz" geliefert. Die Aufbereitungstechnologie des Rohwassers gewährleistet die Sicherung der Trinkwasserqualität nach den Forderungen der Trinkwasserverordnung. Das Rohwasser wird in zwei Verfahrensschritten aufbereitet:
- Aufhärtung, Filtration und ph-Wert-Einstellung in einer Filterstufe
- Desinfektion (bei Bedarf)